Wissen Sie noch als Sie das allererste Mal eine Kopflampe benutzt haben? Beinahe jeder der das tut erlebt den Aha-Effekt: „Ich habe die Hände frei und die Lampe erleuchtet genau das, was ich gerade anschaue!“ Eine Kopflampe „leuchtet“ im wahrsten Sinne des Wortes ein – und zwar sofort. Egal ob zum Lesen, Zeltaufbauen oder Kochen – mit einer Handtaschenlampe büßt man bei vielen Tätigkeiten Komfort ein. 

 

Für die Radreise Ausrüstung sind gute Taschenlampen enorm wichtig. Durch einen Messekontakt hatten wir die Gelegenheit, die Kopflampen der Firma „Zweibrüder LED Lenser“ in Augenschein zu nehmen – und waren schnell begeistert davon. Die LED-Technik versprach helles Licht bei wenig Energieverbrauch, der LED Lenser H7R überzeugte zudem durch verstellbare Fokussierung und regulierbare Lichtstärke.

 

Unsere Erfahrungen: Seit Beginn unserer Radreise ist die Kopflampe LED Lenser H7R Bestandteil unserer Ausrüstung. Nach einem halben Jahr erlitt sie einen Kabelbruch am Batteriegehäuse, wurde aber von der Firma sofort durch ein neues Modell ersetzt. In der verbesserten Version ist diese Stelle am Kabel nun verstärkt, bei der ganz aktuellen Lampe gibt es sogar ein Spiralkabel, um die Zugpunkte zu entlasten.

Es wäre für diesen Testbericht wichtig zu wissen, wie lange die Batterien halten – da müssen wir aber leider passen. „Keine Ahnung – lange genug“, ist die Antwort. Tatsächlich halten die drei kleinen AAA-Batterien trotz täglicher Nutzung so lange, dass uns gar nicht auffällt, wann und wie oft wir sie wechseln müssen. Um eine Zahl zu nennen sage ich grob: Höchstens einmal im Monat. In lese-intensiveren Zeiten vielleicht auch alle zwei bis drei Wochen. Wir können die Batterien mittels USB-Kabel direkt in der Lampe aufladen. Alternativ haben wir ein hochwertiges Batterieladegerät dabei, mit dem es etwas schneller geht.

 

Update: 

Für unsere Tour 2015 - 2016 bekamen wir das Nachfolgermodell, den LED Lenser H7.2. Gegenüber dem Vorgängermodell hat sie viele neue praktische Funktionen. Hier gehts zum Testbericht mit Vergleich des neuen und alten Modells!

 

 

Zur Ergänzung haben wir übrigens auch eine kleine Handtaschenlampe von LED-Lenser. Das handliche Modell „M1“ ist nur 10cm lang und braucht eine AA-Batterie. Auch hier kann man den Fokus verstellen, der Schiebemechanismus lässt sich mit einer Hand bedienen. Es gibt zwei verschiedene Lichtstärken und sogar einen Strobo-Modus bei dem die Lampe in schnellen Abständen kurz aufblinkt. Das Einstellen dieser Modi braucht etwas Fingerspitzengefühl, denn es gibt nur den On/Off Knopf zum Bedienen: Einmal gedrückt – normaler Modus. Zweimal kurz hintereinander gedrückt: Energiesparmodus mit ca. 15% Leuchtkraft (absolut ausreichen zum Lesen). Dreimal hintereinander: Strobo-Modus.

Letzterer eignet sich eventuell auch um einen unerwünschten nächtlichen Besucher abzuschrecken, das mussten wir aber glücklicherweise noch nicht ausprobieren.

Fazit: Der H7R LED-Lenser und die Handtaschenlampe „M1“ bewähren sich bestens und ergänzen sich gegenseitig sehr gut – uneingeschränkt empfehlbar.

 

 

 

 

 

 

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